Das also ist mein Leben - Stephen Chbosky (Rezension)
Guten Abend! Willkommen zu einer Rezension auf meinem Blog, diesmal zu Das also ist mein Leben von Stephen Chbosky. Es wurde unter dem Namen Vielleicht lieber morgen verfilmt. :)
Originaltitel: The perks of being a wallflower
Autor: Stephen Chbosky
Seitenzahl: 282 Seiten
Verlag: heyne fliegt
Preis: 12,99€
Doch in den Briefen, die er an einen unbekannten »Freund« schreibt, wird deutlich, dass Charlie eine ganz besondere Sicht auf die Welt hat: Er beobachtet die Menschen um sich herum, fragt sich, ob sie ihr Leben so leben, wie sie es möchten, und versucht verzweifelt, seine eigene Rolle in all dem, was wir Leben nennen, zu begreifen.
Originaltitel: The perks of being a wallflower
Autor: Stephen Chbosky
Seitenzahl: 282 Seiten
Verlag: heyne fliegt
Preis: 12,99€
Inhalt
Charlie ist sechzehn, er ist in seinem ersten Jahr in der Highschool und hat die Probleme, die man in diesem Alter so hat: mit Mädchen, mit der Schule, mit sich selbst. Zumindest scheint es so zu sein.Doch in den Briefen, die er an einen unbekannten »Freund« schreibt, wird deutlich, dass Charlie eine ganz besondere Sicht auf die Welt hat: Er beobachtet die Menschen um sich herum, fragt sich, ob sie ihr Leben so leben, wie sie es möchten, und versucht verzweifelt, seine eigene Rolle in all dem, was wir Leben nennen, zu begreifen.
Meine Meinung
Emma Watson war die Person, die mich dazu motiviert hat,
dieses Buch zu lesen. Und das auch nur wegen dem Film, den ich bis dato nicht
einmal gesehen habe.
Schande über mich! Dabei ist der Film so gut und das Buch erst recht – es hat doch so einen tollen Schreibstil und so eine wunderbare Geschichte.
Nicht für mich.
Vermutlich wird der ein oder andere kommen und mich lynchen, aber ich fand das Buch eher durchschnittlich, wenn nicht sogar etwas unter dem Durchschnitt. Fangen wir an beim Schreibstil: Er ist seltsam. Gut, es ist ein Briefroman und die Idee der Briefromane finde ich wahnsinnig gut, in dem Fall aber irgendwie schlecht umgesetzt. Charlie schreibt nicht wie fünfzehn, sondern eher wie zehn, und nach einer Weile wird das irgendwie sehr anstrengend. Außerdem stört es mich irgendwie extrem, dass er den Leser anspricht. Diese „Du-Form“ war anfangs sehr gewöhnungsbedürftig und nach 100 Seiten hat sie mich wirklich sehr gestört. Glücklicherweise ließ sich das Buch dennoch schnell lesen.
Das nächste: die Story. Nein, ich fand die Story nicht schlecht. Ich fand sie... langweilig. Gut, das Ende konnte ich nicht voraussehen und was mit Charlie los war, aber trotzdem hatte die Story keinen Pfiff. Ich fand sie fade, was ich äußerst doof finde. Es sind einfach diese Dinge, die jedem Teenager auf der Straße passieren könnten, und das macht die Story weder einzigartig noch besonders. Es war eher so eine „zwischendurch-Story“.
Und der letzte Minuspunkt: Charlie. Hauptcharaktere-Syndrom. Ich kann die meisten Hauptcharaktere einfach nicht ausstehen und das war auch mit Charlie der Fall. Kein Wunder, dass ich das Buch so schnell hinter mir haben wollte. Er war so naiv und so kindlich. Es kam nicht so rüber, als wäre er fünfzehn bzw. sechzehn. Das mit Sam fand ich eher seltsam. Der Film preist an, dass Emma Watson, die Sam spielt (glaube ich), eine Hauptrolle hat. Meine Frage: Wie? Sam war die meiste Zeit irgendwie nicht präsent, für mich war sie mehr Nebencharakter als Patrick oder Charlies Schwester.
Alles in allem war das Buch allerdings nicht so schlecht, es ließ sich leicht lesen und hat viele tolle Zitate hervorgebracht (We accept the love we think we deserve).
Fazit: Gut für zwischendurch, aber leider nicht das, was ich erwartet habe – schade! Ich vergebe 3 von 5 Punkten!
Schande über mich! Dabei ist der Film so gut und das Buch erst recht – es hat doch so einen tollen Schreibstil und so eine wunderbare Geschichte.
Nicht für mich.
Vermutlich wird der ein oder andere kommen und mich lynchen, aber ich fand das Buch eher durchschnittlich, wenn nicht sogar etwas unter dem Durchschnitt. Fangen wir an beim Schreibstil: Er ist seltsam. Gut, es ist ein Briefroman und die Idee der Briefromane finde ich wahnsinnig gut, in dem Fall aber irgendwie schlecht umgesetzt. Charlie schreibt nicht wie fünfzehn, sondern eher wie zehn, und nach einer Weile wird das irgendwie sehr anstrengend. Außerdem stört es mich irgendwie extrem, dass er den Leser anspricht. Diese „Du-Form“ war anfangs sehr gewöhnungsbedürftig und nach 100 Seiten hat sie mich wirklich sehr gestört. Glücklicherweise ließ sich das Buch dennoch schnell lesen.
Das nächste: die Story. Nein, ich fand die Story nicht schlecht. Ich fand sie... langweilig. Gut, das Ende konnte ich nicht voraussehen und was mit Charlie los war, aber trotzdem hatte die Story keinen Pfiff. Ich fand sie fade, was ich äußerst doof finde. Es sind einfach diese Dinge, die jedem Teenager auf der Straße passieren könnten, und das macht die Story weder einzigartig noch besonders. Es war eher so eine „zwischendurch-Story“.
Und der letzte Minuspunkt: Charlie. Hauptcharaktere-Syndrom. Ich kann die meisten Hauptcharaktere einfach nicht ausstehen und das war auch mit Charlie der Fall. Kein Wunder, dass ich das Buch so schnell hinter mir haben wollte. Er war so naiv und so kindlich. Es kam nicht so rüber, als wäre er fünfzehn bzw. sechzehn. Das mit Sam fand ich eher seltsam. Der Film preist an, dass Emma Watson, die Sam spielt (glaube ich), eine Hauptrolle hat. Meine Frage: Wie? Sam war die meiste Zeit irgendwie nicht präsent, für mich war sie mehr Nebencharakter als Patrick oder Charlies Schwester.
Alles in allem war das Buch allerdings nicht so schlecht, es ließ sich leicht lesen und hat viele tolle Zitate hervorgebracht (We accept the love we think we deserve).
Fazit: Gut für zwischendurch, aber leider nicht das, was ich erwartet habe – schade! Ich vergebe 3 von 5 Punkten!
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