Niemand wird sie finden - Caleb Roehrig (Rezension)
Es tut mir wahnsinnig leid, dass hier so entsetzlich lange nichts kam. Das lag zum einen an Schulstress und starken familiären Problemen. Außerdem lag es auch daran, dass ich meine in letzter Zeit sehr guten Freundschaften und vor allem meine frische Beziehung mehr pflegen wollte als meinen Blog! Desweiteren habe ich meinen Instagram-Account gelöscht, weil ich einfach gemerkt habe, dass Bookstagram und ich nicht warm werden können - geben wir es zu, erfolgreich sein werde ich durch sowas niemals. Aber hier bin ich wieder in neuem Licht und lade direkt eine Rezension hoch! Vielen Dank an den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar - es tut mir leid, dass das so lange gedauert hat! Das nächste Mal geht es schneller. :)
Originaltitel: Last Seen Leaving
Autor: Caleb Roehrig
Seitenzahl: 416 Seiten
Verlag: cbj Verlag
Preis: 14,99€
Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst…
Dieses Buch hat mich vor allem durch den Klappentext sehr
angesprochen, aber auch durch den Titel. Also dachte ich mir: „Hey, wieso
nicht?“ Ich habe es einmal abbrechen müssen – die Gründe dafür stehen ja oben
in dem Beitrag.
Originaltitel: Last Seen Leaving
Autor: Caleb Roehrig
Seitenzahl: 416 Seiten
Verlag: cbj Verlag
Preis: 14,99€
Inhalt
Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen…Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst…
Meine Meinung
Dieses Buch hat mich vor allem durch den Klappentext sehr
angesprochen, aber auch durch den Titel. Also dachte ich mir: „Hey, wieso
nicht?“ Ich habe es einmal abbrechen müssen – die Gründe dafür stehen ja oben
in dem Beitrag.
Im Großen und Ganzen hat mir Niemand wird sie finden aber ganz gut gefallen. Es
ist eine komplexe Geschichte, wie ich finde – Flynn springt von einem Hinweis
zum nächsten. Es passiert in kurzer Zeit sehr viel, was für mich auch ein
Minuspunkt ist. Es passiert einfach viel zu viel und das viel zu schnell. Ich
hätte lieber ein Buch gehabt, das etwas dicker gewesen wäre und wo lange Zeit
mal gerätselt wird. In dem Fall war das nicht so; ich persönlich bin aber auch
kein besonders großer Fan von Krimis und Thrillern. Die Erfahrung war eine, die
ich nicht wiederholen möchte, da ich Thriller einfach nicht mag.
Die Tatsache, dass der Klappentext verspricht, dass Flynn länger braucht, um
„sich selbst zu finden“, war eigentlich der Hauptgrund, warum ich das Buch lesen
wollte. Tatsache ist aber, dass er nach 130 Seiten bereits dem Leser offenbart,
was mit ihm los ist und warum er January körperlich so abweist. Er braucht
lediglich lange, um es seiner Familie und Kaz zu sagen, vor sich selbst scheint
er es ja bereits zugegeben zu haben.
Außerdem finde ich diese „Verfolgungsjagd“, so nenne ich es mal, ebenfalls zu
schnell. Flynn erfährt einfach viel zu früh, was mit January passiert ist und
was genau mit ihr los ist, ist meiner Meinung nach ein bisschen überzogen. Auch
das offene Ende hat mich ein bisschen gestört, allerdings würde ich keinen
zweiten Teil davon lesen wollen.
Fazit: Das Buch war eigentlich sehr gut, nur passiert alles viel zu schnell und
Flynn hat kein richtiges Geheimnis vor sich selbst. Ich vergebe 3 von 5
Punkten!
Die Tatsache, dass der Klappentext verspricht, dass Flynn länger braucht, um „sich selbst zu finden“, war eigentlich der Hauptgrund, warum ich das Buch lesen wollte. Tatsache ist aber, dass er nach 130 Seiten bereits dem Leser offenbart, was mit ihm los ist und warum er January körperlich so abweist. Er braucht lediglich lange, um es seiner Familie und Kaz zu sagen, vor sich selbst scheint er es ja bereits zugegeben zu haben.
Außerdem finde ich diese „Verfolgungsjagd“, so nenne ich es mal, ebenfalls zu schnell. Flynn erfährt einfach viel zu früh, was mit January passiert ist und was genau mit ihr los ist, ist meiner Meinung nach ein bisschen überzogen. Auch das offene Ende hat mich ein bisschen gestört, allerdings würde ich keinen zweiten Teil davon lesen wollen.
Fazit: Das Buch war eigentlich sehr gut, nur passiert alles viel zu schnell und Flynn hat kein richtiges Geheimnis vor sich selbst. Ich vergebe 3 von 5 Punkten!
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