Was die Spiegel wissen - Maggie Stiefvater (Rezension)

Hallo, ihr Lieben! Heute habe ich die Rezension zu Was die Spiegel wissen, dem dritten Band der The Raven Cycle-Reihe von Maggie Stiefvater für euch! Achtung: Diese Rezension enthält SPOILER!!!

Originaltitel:
Blue Lily, Lily Blue
Autor:
Maggie Stiefvater
Seitenzahl: 448 Seiten
Verlag: script5
Preis: 18,95€


Inhalt

Es wird Herbst in Henrietta. Blue und die vier Raven Boys suchen noch immer nach dem Grab des walisischen Königs Glendower. Fast glauben sie sich am Ziel, als Adam eine beunruhigende Vision hat: Im magischen Wald Cabeswater gibt es drei Schlafende. Einer von ihnen darf unter gar keinen Umständen geweckt werden. Die Frage ist allerdings, welcher es ist und was geschieht, wenn er trotz aller Vorsicht aufwachen sollte. Währenddessen hat Blue ganz andere Sorgen: Ihre Mutter ist verschwunden und außer einer mysteriösen Nachricht gibt es keine Spur von ihr. Und dann sind da noch Blues Gefühle für Gansey, gegen die sie vergeblich anzukämpfen versucht. Denn ein Kuss von ihr könnte seinen Tod bedeuten...


Meine Meinung 

Nachdem Maura nun mit einer sehr vagen letzten Nachricht abgetaucht ist und der zweite Band danach zu Ende war, brauchte ich dringend den dritten Band. Diesmal musste ich aber nicht so entsetzlich lange warten wie auf den zweiten – glücklicherweise, denn ich hätte das wohl kaum überlebt.
Langsam kam ich auch rein in die Reihe, besser als vorher, da ich Maggies Schreibstil bezüglich The Raven Boys endlich mal verstanden habe. Wenn man vorher nicht mit ihrem Schreibstil klarkommt, sollte man ihr trotzdem eine Chance geben, denn vermutlich ist er einfach nur verwirrend. Ich fand ihren Schreibstil schon von Anfang an schön, aber mittlerweile ist er mein liebster Schreibstil.
Das Ende dieses Bandes ist wieder ein sehr gemeiner Cliffhanger, bei weitem aber nicht so fies wie bei Band 2. In diesem Band stehen die Abenteuer sehr im Vordergrund und endlich mal die Liebesgeschichte zwischen Gansey und Blue, die im zweiten Band meiner Meinung nach zu kurz kam. In Was die Spiegel wissen erfährt man außerdem einiges über meinen bisherigen Lieblingsbösewicht aus allen Büchern, die ich je gelesen habe – Piper Greenmantle. Ich liebe diese Frau, weil sie einfach so sarkastisch ist und dabei doch alles ernst meint, weil sie stark ist und weil sie ein durchdachter, guter Bösewicht ist. In dem Buch stirbt außerdem ein Charakter, den man lieben gelernt hat, und man ist begierig darauf, weiterzulesen und zu erfahren, was noch passiert.
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und musste immer weiterlesen. Das liegt zum einen natürlich am Schreibstil und zum anderen an der wunderbar erzählten Geschichte um Blue, die Raven Boys und ihrer Suche nach Glendower. Diesmal merkt man auch wieder, wie schön die Freundschaft zwischen den Jungs ist und wie gut Blue in diese Gruppe passt. Es ist nach wie vor eine Freundschaft, auf die zumindest ich sehr schnell neidisch werden kann, weil sie so gut ist.
Fazit: Ein sehr gelungener dritter Band für die Raven Boys. Man merkt nicht, dass sich die Reihe langsam dem Ende neigt.
Ich vergebe 5 von 5 Punkten für Was die Spiegel wissen!


 

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