Wen der Rabe ruft - Maggie Stiefvater (Rezension)
Hallo ihr Lieben! Ich begrüße euch zu einer neuen Rezension von mir zu dem ersten Band meiner Lieblingsreihe The Raven Cycle von Maggie Stiefvater: Wen der Rabe ruft!
Originaltitel: The Raven Boys
Autor: Maggie Stiefvater
Seitenzahl: 464 Seiten
Verlag: script5
Preis: 18,95€
Inhalt
Jedes Jahr im April empfängt Blue die Seelen derer, die bald sterben
werden, auf dem verwitterten Kirchhof außerhalb ihrer Stadt. Bisher
konnte sie sie nur spüren, nie sehen – bis in diesem Jahr plötzlich der
Geist eines Jungen aus dem Dunkel auftaucht. Sein Name lautet Gansey,
und dass Blue ihn sieht, bedeutet, dass sie der Grund für seinen nahen
Tod sein wird.
Seit Blue sich erinnern kann, lebt sie mit der Weissagung, dass sie ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten wird. Ist damit etwa Gansey gemeint?
Seit Blue sich erinnern kann, lebt sie mit der Weissagung, dass sie ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten wird. Ist damit etwa Gansey gemeint?
Meine Meinung
Ich
weiß gar nicht mehr genau, wie ich zu dem Buch kam. Vermutlich lag es einfach
daran, dass ich von derselben Autorin kurz vorher die Mercy Falls-Trilogie gelesen hatte und es mir sehr gut gefallen
hat, sodass ich auch weitere Bücher von ihr lesen wollte.
Der Klappentext von Wen der Rabe ruft hat mich auch sehr angesprochen, weil es für mich nach Magie klang, die ich so noch nicht kannte. Dies hat sich bewahrheitet. Da das Buch in der halbwegs echten Welt spielt – Henrietta existiert nicht, zumindest nicht in Virginia – ist es Magie, an die man leichter glauben kann als an andere Arten davon. Es ist realistische, wunderschöne Magie, ganz ohne Zaubersprüche, obwohl es in gewissem Maß auch in dem Buch Zauberer gibt – die wir aber nicht so nennen wollen.
Kurz gesagt geht es um vier Jungs, von denen einer seit 7 Jahren tot ist, die auf einer Suche nach einem toten walisischen König sind. Später kommt auch noch Blue, das einzige Mädchen der Gruppe, auf verquere Weise hinzu. Ich persönlich empfinde es so, dass es keinen Hauptprotagonisten und keine Sidekicks gibt. Irgendwie ist jeder wichtig und es wird auch aus wirklich jedermanns Sicht geschrieben. Das ist zumindest in den anderen Teilen der Reihe so, aber nun reden wir ja über den ersten.
Ganz zu Anfang, als ich das Buch das erste Mal gelesen habe, habe ich es nicht ganz verstanden. Dies liegt vielleicht an Maggie Stiefvaters Schreibstil, denn sie schreibt verwirrend, mit vielen Ausdrücken, die man nicht kennt. Ich persönlich liebe ihren Schreibstil aber sehr, gerade weil er so anders ist. Das hat mich bereits bei der Mercy Falls-Trilogie geradezu entzückt.
Ich mag die Grundidee mit dieser realistischen Magie und dieser wunderbaren Vorstellung einer Freundschaft, auf die man verdammt schnell neidisch werden kann. Ich finde auch alle Charaktere wunderbar und außer Declan Lynch und Robert Parrish gibt es keinen Charakter, den ich wirklich hasse. Besonders Adam hat es mir sehr angetan, weil ich alles, was er tut und sagt, nachvollziehen kann. Auch all die anderen Raven Boys – Ronan, Gansey und Noah – sind interessante, wunderbare Charaktere.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, vor Allem, weil gerade diese Freundschaft und Abenteuer im Vordergrund steht. Ich persönlich finde reine Liebesbücher, wo es explizit nur um diese zwei Menschen geht, nie sonderlich gut, darum ist diese Reihe gerade perfekt für mich. Ich habe sie bereits zweimal gelesen und nach dem zweiten Lesen sogar mehr geliebt als vorher schon. Ich finde die Ideen und Maggies Schreibstil unglaublich originell und wunderschön und ich bin sehr gespannt darauf, noch mehr von ihr zu lesen.
Fazit: Der erste Band der Raven Boys hat mich komplett überzeugen können. Durch das Ende ist man sehr erpicht darauf, mehr zu erfahren und weiterzulesen. Die Kritik an den Büchern ist für mich nachvollziehbar, obwohl ich sie nahezu perfekt finde.
Ich vergebe 5 von 5 Punkten für diesen ersten Band der Raven Boys!
Der Klappentext von Wen der Rabe ruft hat mich auch sehr angesprochen, weil es für mich nach Magie klang, die ich so noch nicht kannte. Dies hat sich bewahrheitet. Da das Buch in der halbwegs echten Welt spielt – Henrietta existiert nicht, zumindest nicht in Virginia – ist es Magie, an die man leichter glauben kann als an andere Arten davon. Es ist realistische, wunderschöne Magie, ganz ohne Zaubersprüche, obwohl es in gewissem Maß auch in dem Buch Zauberer gibt – die wir aber nicht so nennen wollen.
Kurz gesagt geht es um vier Jungs, von denen einer seit 7 Jahren tot ist, die auf einer Suche nach einem toten walisischen König sind. Später kommt auch noch Blue, das einzige Mädchen der Gruppe, auf verquere Weise hinzu. Ich persönlich empfinde es so, dass es keinen Hauptprotagonisten und keine Sidekicks gibt. Irgendwie ist jeder wichtig und es wird auch aus wirklich jedermanns Sicht geschrieben. Das ist zumindest in den anderen Teilen der Reihe so, aber nun reden wir ja über den ersten.
Ganz zu Anfang, als ich das Buch das erste Mal gelesen habe, habe ich es nicht ganz verstanden. Dies liegt vielleicht an Maggie Stiefvaters Schreibstil, denn sie schreibt verwirrend, mit vielen Ausdrücken, die man nicht kennt. Ich persönlich liebe ihren Schreibstil aber sehr, gerade weil er so anders ist. Das hat mich bereits bei der Mercy Falls-Trilogie geradezu entzückt.
Ich mag die Grundidee mit dieser realistischen Magie und dieser wunderbaren Vorstellung einer Freundschaft, auf die man verdammt schnell neidisch werden kann. Ich finde auch alle Charaktere wunderbar und außer Declan Lynch und Robert Parrish gibt es keinen Charakter, den ich wirklich hasse. Besonders Adam hat es mir sehr angetan, weil ich alles, was er tut und sagt, nachvollziehen kann. Auch all die anderen Raven Boys – Ronan, Gansey und Noah – sind interessante, wunderbare Charaktere.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, vor Allem, weil gerade diese Freundschaft und Abenteuer im Vordergrund steht. Ich persönlich finde reine Liebesbücher, wo es explizit nur um diese zwei Menschen geht, nie sonderlich gut, darum ist diese Reihe gerade perfekt für mich. Ich habe sie bereits zweimal gelesen und nach dem zweiten Lesen sogar mehr geliebt als vorher schon. Ich finde die Ideen und Maggies Schreibstil unglaublich originell und wunderschön und ich bin sehr gespannt darauf, noch mehr von ihr zu lesen.
Fazit: Der erste Band der Raven Boys hat mich komplett überzeugen können. Durch das Ende ist man sehr erpicht darauf, mehr zu erfahren und weiterzulesen. Die Kritik an den Büchern ist für mich nachvollziehbar, obwohl ich sie nahezu perfekt finde.
Ich vergebe 5 von 5 Punkten für diesen ersten Band der Raven Boys!
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