Wo das Dunkel schläft - Maggie Stiefvater (Rezension)
Hey, meine Lieben! Willkommen zu der Rezension zu Wo das Dunkel schläft, dem vierten und damit letzten Band der The Raven Cycle-Reihe! ACHTUNG: Diese Rezension enthält SPOILER!!!
Originaltitel: The Raven King
Autor: Maggie Stiefvater
Seitenzahl: 480 Seiten
Verlag: script5
Preis: 19,95€
Inhalt
Eine beängstigende Dunkelheit hat sich über die Ley-Linien gelegt und droht, den magischen Wald Cabeswater für immer zu zerstören. Für Blue und die Raven Boys
beginnt damit ein Wettlauf gegen die Zeit auf der Suche nach dem Grab
des sagenumwobenen Königs Glendower. Denn wenn sie es nicht finden, wird
Blues Kuss für Gansey tödlich sein. Und dieser Kuss wird für beide
immer unausweichlicher...
Meine Meinung
Je nachdem, wo man anfängt, ist dies die beste Buchreihe der
Welt.
Ich konnte es kaum erwarten, als ich erfahren habe, wann der vierte Band endlich erscheint. Ich sollte ihn eigentlich zu Ostern von meinen Eltern bekommen, habe ihn mir aber aus Ungeduld schließlich selbst gekauft.
Ich wollte ihn eigentlich nicht zu Ende lesen, da die Geschichte dann zu Ende gewesen wäre. Es ist schrecklich, wenn man ein Buch so sehr liebt, dass man das Ende erfahren, aber nicht erfahren will. Ich fand auch Wo das Dunkel schläft mal wieder super gelungen. Der Schreibstil von Maggie gefällt mir nach wie vor sehr gut. Mir ist aufgefallen, dass sie in dem Band etwas anders geschrieben hat als in den vorherigen, manchmal ohne Punkt und Komma. Das gefiel mir allerdings trotzdem gut, weil es in diese Geschichte passte.
In Wo das Dunkel schläft fiebert man mit den Jungs, Blue und auch Cabeswater, da mit dem mystischen Wald etwas nicht stimmt. Man erfährt Dinge über Cabeswater und Ronan, mit denen man vorher nicht gerechnet hätte. Nicht zu kurz kommen dabei die beiden parallel laufenden Liebesgeschichten. Die eine ist die zwischen Gansey und Blue. Hier offenbaren die beiden endlich ihre Beziehung, was meiner Meinung nach ein wenig lange gedauert hat – typisch Gansey allerdings. Die zweite ist die zwischen Ronan und Adam, eine Liebesgeschichte, mit der ich beim ersten Lesen nicht gerechnet hätte. Ich finde es wunderbar, wie Maggie zeigt, dass alle gleich sind; dass sie nicht explizit sagt, dass Ronan homo- und Adam bisexuell ist, sondern es einfach geschehen lässt. Dies ist ein sehr großer Pluspunkt für mich, was diese Geschichte angeht.
Hier erfährt man außerdem etwas über Blues Vater Artemus und über einen meiner absoluten Lieblingscharaktere: Henry Cheng. Ein Charakter, der plötzlich wichtig wird, was mich gefreut hat, denn man hat ihn von Anfang an geliebt. Ich denke, Henry zu hassen, ist unmöglich.
Dieser Band hat allerdings auch Kritik: Das Ende. Ich fand das relativ offene Ende eigentlich gut, mir geht es um Glendower und den Kuss zwischen Gansey und Blue. Zunächst habe ich eigentlich damit gerechnet, dass Glendower tot ist, aber nicht damit, dass diese Sache so schnell abgeschlossen war. Und die Sache mit Gansey, der stirbt, als Blue ihn küsst. Ich frage nicht, woran, schließlich war das ja ein Fluch – aber die Sache war auch extrem schnell abgeschlossen. Ich habe nicht damit gerechnet, dass Gansey tot bleibt, bei Weitem nicht, aber das waren gefühlte 3 Sekunden. Auch, wenn man gemerkt hat, wie nah es den Jungs ging. Aber das Ganze stand von Anfang an im Vordergrund der kompletten Geschichte und trotzdem war es das dann?
Fazit: Ein unglaublich gelungener Abschluss der besten Buchreihe der Welt. Trotz der Tatsache, dass der Kuss und Ganseys Tod irgendwie überhaupt nicht im Vordergrund standen, war es einfach großartig.
Ich vergebe diesmal 4,5 von 5 Punkten, was aber nichts daran ändert, dass das die beste Reihe ist, die ich jemals gelesen habe!
Ich konnte es kaum erwarten, als ich erfahren habe, wann der vierte Band endlich erscheint. Ich sollte ihn eigentlich zu Ostern von meinen Eltern bekommen, habe ihn mir aber aus Ungeduld schließlich selbst gekauft.
Ich wollte ihn eigentlich nicht zu Ende lesen, da die Geschichte dann zu Ende gewesen wäre. Es ist schrecklich, wenn man ein Buch so sehr liebt, dass man das Ende erfahren, aber nicht erfahren will. Ich fand auch Wo das Dunkel schläft mal wieder super gelungen. Der Schreibstil von Maggie gefällt mir nach wie vor sehr gut. Mir ist aufgefallen, dass sie in dem Band etwas anders geschrieben hat als in den vorherigen, manchmal ohne Punkt und Komma. Das gefiel mir allerdings trotzdem gut, weil es in diese Geschichte passte.
In Wo das Dunkel schläft fiebert man mit den Jungs, Blue und auch Cabeswater, da mit dem mystischen Wald etwas nicht stimmt. Man erfährt Dinge über Cabeswater und Ronan, mit denen man vorher nicht gerechnet hätte. Nicht zu kurz kommen dabei die beiden parallel laufenden Liebesgeschichten. Die eine ist die zwischen Gansey und Blue. Hier offenbaren die beiden endlich ihre Beziehung, was meiner Meinung nach ein wenig lange gedauert hat – typisch Gansey allerdings. Die zweite ist die zwischen Ronan und Adam, eine Liebesgeschichte, mit der ich beim ersten Lesen nicht gerechnet hätte. Ich finde es wunderbar, wie Maggie zeigt, dass alle gleich sind; dass sie nicht explizit sagt, dass Ronan homo- und Adam bisexuell ist, sondern es einfach geschehen lässt. Dies ist ein sehr großer Pluspunkt für mich, was diese Geschichte angeht.
Hier erfährt man außerdem etwas über Blues Vater Artemus und über einen meiner absoluten Lieblingscharaktere: Henry Cheng. Ein Charakter, der plötzlich wichtig wird, was mich gefreut hat, denn man hat ihn von Anfang an geliebt. Ich denke, Henry zu hassen, ist unmöglich.
Dieser Band hat allerdings auch Kritik: Das Ende. Ich fand das relativ offene Ende eigentlich gut, mir geht es um Glendower und den Kuss zwischen Gansey und Blue. Zunächst habe ich eigentlich damit gerechnet, dass Glendower tot ist, aber nicht damit, dass diese Sache so schnell abgeschlossen war. Und die Sache mit Gansey, der stirbt, als Blue ihn küsst. Ich frage nicht, woran, schließlich war das ja ein Fluch – aber die Sache war auch extrem schnell abgeschlossen. Ich habe nicht damit gerechnet, dass Gansey tot bleibt, bei Weitem nicht, aber das waren gefühlte 3 Sekunden. Auch, wenn man gemerkt hat, wie nah es den Jungs ging. Aber das Ganze stand von Anfang an im Vordergrund der kompletten Geschichte und trotzdem war es das dann?
Fazit: Ein unglaublich gelungener Abschluss der besten Buchreihe der Welt. Trotz der Tatsache, dass der Kuss und Ganseys Tod irgendwie überhaupt nicht im Vordergrund standen, war es einfach großartig.
Ich vergebe diesmal 4,5 von 5 Punkten, was aber nichts daran ändert, dass das die beste Reihe ist, die ich jemals gelesen habe!
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